Wissenswertes

...........über unseren Mühlenhof

Die älteste Spur unseres Mühlenhofs, die unsere damaligen Vorsitzenden Karl-Heinz Grote  und Heinrich Piepersjohanns im Oldenburgischen Staatsarchiv gefunden haben, geht in das Jahr 1643 zurück.

Aus diesem Jahr existiert ein "Manzahl-Register" über Rastädter Vogtey eingesessene Haußleute mit 88 Namen und einem Wagen-Register. Unter den Eintragungen findet man auch Johann zur Mühlen.

Aus dem Jahr 1681 existiert ein "Erdtbuch", nach dem Johann zur Mühlen zu Hannickhausen ein gering voll Klostererb besitzt. In der Kontributionsliste von 1683 steht unter Hanhauser Haußleute Johann zur Mühlen.

1693, Ambts Rahstedt Ordinaire Geld Frucht und Küchengefälle oder Erdbuch de anno 1685 zeigt unter Hannekehauser Haußleute Johan zur Mühlen.

Im Jahre 1693 finden wir im Erdtbuch von Rahstedt folgende Eintragung:

Hannekehauser Haußleute Johan zur Mühlen, itzo Röbe, hat ein gantz leibeigen Klostererbe. Hier existiert auch eine Steuerliste.

Ab 1739 finden wir unter den Hannekehauser Haußleuten dann folgende Eintragungen

Johann, nachhero Röbe, itzo Harm zur Mühlen;

1750          Alert Warns

1759          Alert Mehrens oder zur Mühlen

1770          Hilfert zur Mühlen oder Warns

1814          per Sterbfall der Sohn Alert zur Mühlen (eingetragen 18.3.1820)

1834          der älteste Sohn und Grunderbe Gerhard Hilfert zur Mühlen

1864          durch Testament und Sterberfall der Sohn Alert Diedrich am 19.12.1864

1870          seit 17. November 1870 der Bruder Gerhard Hilfert zur Mühlen durch gesetzliches Grunderbe.

                 Die Witwe Helene geb. Büsing hat den Nießbrauch.

1876          seit 24. März 1876 Johann Fuhrken durch Kauf

1877          Berichtigung: Johann Hinrich Fuhrken

1923          Ww Anna Helene Henriette Fuhrken geb. Büsing

1927          Johann Hinrich Fuhrken (Sohn)

1974          Gemeinde Rastede durch Kauf

1982          Überschreibung an den Heimatverein Rastede e.V.

 

Zusammengestellt nach Recherchen im niedersächsischen Staatsarchiv Oldenburg von Karl-Heinz Grote undHeinrich Piepersjohanns vom 20. Mai 1980.

 

Dieser Text soll noch durch alte Bilder des Hauses sowie Bilder vom Wiederaufbau ergänzt werden. Bis es aber soweit ist, bitte ich noch um etwas Geduld.

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